Endoskopkamera der Blick hinter die Fassade

Die Endoskopkamera ermöglicht den Rettungskräften Einblicke in unzugängliche Bereiche. Das Gerät besteht aus einem Kamerakopf, Leuchtdioden und einem Farbmonitor.

Der flexieble Stab, an dem sich der Kamerakopf befindet, kann die Kamera in Bereiche schauen, die sonst nicht einzusehen sind.

In Hohlräume, die sich bei Einstürzen von Gebäuden bilden, gelangt oft kein Tageslicht mehr. Die an der Drehkugelkamera montierten Leuchtdioden ermöglichen Aufnahmen selbst in totaler Dunkelheit. 

Die Kamera überträgt die Bilder auf einen kleinen Farb-LCD-Bildschirm. Zur besseren Auswertung können die Bilder auch auf externe Farbmonitore übermittelt werden.

Bei der Suche von verschütteten Personen wird zusätzlich mit Wärmebildkameras, Ortungsgeräten und einer Wechselsprechsonde gearbeitet.

Bei dem Erdbeben in Pakistan 2005 wurde die Endoskopkamera zum Lebensretter. Mit ihrer Hilfe konnten THW-Einsatzkräfte eine Frau nach fünf Tagen aus den