der sich rasch ausbreitete. Angesichts der großen Brandlast, die in einem solchen Betreib zu erwarten ist, lies der örtliche Feuerwehrkommandant umgehend auf Alarmstufe 3 erhöhen und weitere Wehren nachalarmieren.
Zeitgleich wurde auch ein THW-Fachberater mit alarmiert und machte sich auf den Weg zur Brandstelle. Durch die starke Rauchentwicklung konnte die Feuerwehr teilweise auch im Außenbereich nur mit schwerem Atemschutz arbeiten und griff somit gerne auf die vom THW angebotenen, zusätzlichen Atemschutzgeräteträger zurück.
Der THW-Leiter lies daher um 11:30h die SEG-Schleife des Ortsverbandes Kronach auslösen und bereits nach wenigen Minuten konnte sich der erste Gerätekraftwagen „auf Alarmfahrt“ melden.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle gingen sogleich 2 Atemschutztrupps des THW in den Garagenbereich vor und öffneten von Innen die Hallentore um den dichten Rauch abziehen zu lassen. Nach kurzer Zeit mussten sich jedoch alle Kräfte schnellstens zurückziehen, da ein Fass mit vermutlich explosionsgefährlichem Inhalt gefunden wurde, das sich bereits bedrohlich aufgebläht hatte.
Die Feuerwehr führte den Löschangriff daher von Außen weiter und öffnete die Dacheindeckung, um gezielter vorgehen zu können.. Gegen 14:00h war die Lage soweit unter Kontrolle, dass sich die THW-Kräfte aus dem Einsatz herauslösen und den Rückweg zur Unterkunft antreten konnten.