Der Patient sollte liegend eingeliefert werden, konnte aber auf Grund seines Körpergewichtes und des engen Treppenhauses nicht auf dem üblichen Weg aus der Wohnung im ersten Stock geholt werden.
Auch die sonst übliche Rettungsmethode mit einer Krankentrage auf dem Korb der Feuerwehrdrehleiter schied hier aus, da das Gewicht des Patienten die Tragenhalterung überfordert hätte.
Die Drehleiter als Festpunkt wurde in Position gebracht und anschliessend der Patient in einem Schleifkorb mittels alpiner Rettungstechnik abgeseilt. Nach kurzem "Flug" konnte er am Boden wieder dem Notarzt übergeben und in den bereitstehenden Schwerlast-Rettungswagen geladen werden.