Gegen 3.30 Uhr bemerkte eine Autofahrerin das Feuer auf dem mehrere Hektar großen Areal des Sägewerkes im Ortsteil Erlabrück und setzte den Notruf ab. Als die ersten Feuerwehrleute eintrafen, stand die mehrstöckige Werkshalle inmitten des Firmengeländes bereits komplett in Flammen, teilt die Polizei am Morgen mit.
In dem Gebäude waren verschiedene Arbeitsgeräte und Maschinen gelagert. Die Flammen schlugen auch bereits auf das unmittelbar angrenzende Holzlager über. Ein Großaufgebot an Feuerwehren hatte den Brand nach rund zwei Stunden weitestgehend gelöscht. Die Bekämpfung einzelner Glutnester und die Nachlöscharbeiten werden allerdings noch mindestens den gesamten Vormittag andauern.
Insgesamt waren rund 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technischem Hilfswerk an den Brandort geeilt. Die angrenzende Bundesstraße B173 musste für die Löscharbeiten bis gegen 5.30 Uhr komplett gesperrt werden. Nach einer ersten Auskunft des Kriminaldauerdienstes können zur Brandursache derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund eine Million Euro. Die weiteren Ermittlungen übernehmen die Brandfahnder der Coburger Kripo.
Text: Neue Presse