Das Hochwasser am Dienstag hat die Feuerwehren im Landkreis und das Technische Hilfswerk in Atem gehalten. Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger erklärt, Einsatz-Schwerpunkt sei Wallenfels gewesen (siehe Artikel oben ). Aber auch in Steinwiesen sei man ausgerückt. Um 6.30 Uhr wurde dort der erste überflutete Keller gemeldet. Im weiteren Tagesverlauf mussten in der Leitschsiedlung Sandsäcke eingebaut werden, um die drohende Überflutung der angrenzenden Wohnhäuser zu verhindern.
Vor allem beim Bau des Sandsackwalls war das THW aktiv. Fachberater Christian Meußgeier sagt, das THW sei mit insgesamt 25 Kräften im Einsatz gewesen. Zwölf Mann hätten in Wallenfels und Steinwiesen geholfen, 13 hätten in Kronach in der THW-Zentrale in Eichicht Sandsäcke gefüllt.
Die Kronacher Polizei hat hingegen keinen Einsatz zu vermelden. Dort musste man lediglich ein paar Anrufern erklären, wie sie am besten die Sperrung bei Wörlsdorf umfahren können.
Bericht: Neue Presse