und gebeten, sich telefonisch mit der Polizeiinspektion Kronach in Verbindung zu setzen. Nach kurzer Abklärung der Lage wurde dann um 07:48h die SEG-Schleife des Ortsverbandes Kronach ausgelöst.
Der Rettungsdienst des BRK Kreisverbandes Kronach benötigte Unterstützung beim Transport einer schwergewichtigen Patientin.
Nach wenigen Minuten war ein Fachberater auf dem Weg zur Einsatzstelle und zeitgleich rückte der LKW mit Ladebordwand in Richtung Frankenwaldklinik ab, um dort ein spezielles Krankenhausbett zu übernehmen. Nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle in einem Ortsteil von Steinwiesen besprachen die Einsatzleiter des Rettungsdienstes und des THW kurz die Lage und die zu treffenden Maßnahmen.
Als der LKW mit dem Krankenbett vor Ort eintraf, wurde die Patientin mit vereinten Kräften umgelagert, auf dem Fahrzeug gesichert und nachdem der Rettungsassistent beim THW zugestiegen war konnte die Fahrt in Richtung Frankenwaldklinik beginnen.
Die Fahrt sollte zwar schnell von statten gehen, aber noch wichtiger war es, die Patientin schonend und erschütterungsfrei zu transportieren. Daher konnte der THW-LKW nur mit 30 bis 40 km/h fahren und ein Vorausfahrzeug sicherte bzw. sperrte jeweils die Kreuzungen und Einmündungen, so daß der Fahrer keine abrupten Bremsungen machen musste.
Gegen 09:30h konnte die Patientin in stabilem Zustand der Frankenwaldklinik übergeben werden und die Helfer machten sich mit etwas Verspätung auf den Weg zu ihren Arbeitsstellen.
Die Zusammenarbeit zwischen BRK und THW klappte wie stets hervorragend – es griffen die symbolischen Zahnräder, die das THW nicht umsonst im Logo führt, perfekt ineinander.