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Unterstützung bei Waldbrand-Löscharbeiten

Zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehren im Rodachtal wurde das THW Kronach

am Montag Nachmittag alarmiert. Der Grund für den Einsatz war ein Waldbrand im schwer zugänglichen Gelände zwischen Zeyern und Erlabrück.

Gegen 15:00h ging der  Alarm für Heros Kronach ein und wenige Minuten später waren erste Kräfte mit dem Gerätekraftwagen I auf Anfahrt. Auf Höhe der Zigeunerschneidmühle baute der Trupp eine Wasserentnahmestelle aus der Rodach auf um die THW-eigenen Wasserblasen und Feuerwehrfahrzeuge zu befüllen.

Kurze Zeit später trafen der LKW (LBW) und der Unimog an der Einsatzstelle ein, die beide große Wasserblasen auf der Ladefläche trugen. Diese wurden nun befüllt und mit den geländegängigen LKWs konnte das Löschwasser an die Brandstelle transportiert werden.

Die nachrückenden Gerätekraftwagen 2 und 3 brachten anschliessend weitere Tauchpumpen, Personal und einen Stromerzeuger 50 KVA an die Einsatzstelle, so dass in Spitzenzeiten mit 4 leistungsstarken Tauchpumpen Löschwasser aus der Rodach entnommen werden konnte und die im Pendelverkehr fahrenden Tanklöschfahrzeuge und Güllefässer befüllt wurden. Es waren nahezu alle wasserführenden Fahrzeuge der Wehren aus dem südlichen Landkreis vor Ort.

Gleichzeitig war das hoch geländgegängige  Argo an der Brandstelle im Einsatz um verletzte Personen abzutransportieren, Einsatz- und Führungskräfte der Feuerwehr zu transportieren und Getränke für die durstigen Wehrmänner heranzukarren. Ferner übernahm das THW noch die Kraftstoffversorgung für die eingesetzten Tragkraftspritzen, als sich bei einigen Feuerwehren der Vorrat dem Ende neigte.

Das ebenfalls zunächst angeforderte Einsatzgerüstsystem (EGS) des THW-Ortsverbandes kam allerdings nicht mehr zum Einsatz, da die eingesetzten Wehren das Feuer unter Kontrolle gebracht hatten und die angedachte Schlauch-Hochbrücke über die B 173 nicht mehr erforderlich war.

Vom THW-Ortsverband Kronach  41 Helferinnen und Helfer im Einsatz sowie 3 Gerätekraftwagen, 1 Unimog, 2 LKW Pritsche, 2 Einsatzleitfahrzeuge, 1 Argo Amphibienfahrzeug, 1 Stromerzeuger 50 KVA und 4 Tauchpumpen mit einer Gesamtförderleistung von etwa 9.000 ltr / min

Leiter vom Dienst - Udo Höfer

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Bericht - Hajo Badura


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