Sie meldete einen größeren Waldbrand in der „Schafhut“ – einem Gemeindebereich von Wilhelmsthal. Auf einer bereits abgeholzten Fläche war der Boden und das Dickicht aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten
Da aufgrund der anhaltend trockenen Witterung die Gefahr einer großflächigen Ausbreitung gegeben war, alarmierte die Leitstelle ein Großaufgebot an Feuerwehren mit wasserführenden Fahrzeugen aus der Umgebung. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung waren 10 Feuerwehren unter der Leitung von Kreisbrandmeister Frank Fischer mit der Brandbekämpfung beschäftigt.
Das Hauptproblem bei den Löscharbeiten war die Wasserversorgung. Zur Brandstelle führt nur eine recht schwache Hydrantenleitung, die die benötigte Löschwassermenge schlichtweg nicht bereitstellen konnte. Daher wurde mit mehreren Tanklöschfahrzeugen und landwirtschaftlichen Güllefässern das Wasser an die Brandstelle gefahren. Durch das Großaufgebot an Material und Personal war der Brand rasch unter Kontrolle und eine Ausbreitung konnte zuverlässig verhindert werden.
Unser Ortsverband war an der Einsatzstelle durch einen Fachberater und einen THW-Leiter vertreten, wir mussten jedoch nicht zur Unterstützung der Löscharbeiten mit ausrücken.
Bericht - Hajo Badura / Bilder - Udo Höfer